Gebogene Monitore im Aufwand

20.06.2015 10:11

Seit Anfang des vergangen Jahres sieht man einen Trend bei TV-Geräten, Smartphones und Monitoren: Curved Displays – und das bei den Herstellern also auch bei den Endkunden. Der Vorteil dieser neuern Technik gegenüber flachen Geräten ist je nach Gerätetyp sehr unterschiedlich – die Grundlage ist allerdings überall die gleiche Technik.

Technik

Die gebogenen TFTs werden oft mit den verschiedensten technologischen Verfahren hergestellt. Die ersten Modelle waren nur mit OLED-Technologie möglich. Diese Displays basieren auf organischen Leuchtdioden die auf einer sogenannten Trägerschicht aufgebraucht werden – somit kommen diese ohne Hintergrundbeleuchtung aus- genau deshalb können Sie auch auf eine bewegliche Schicht aufgetragen werden. Vorteile dieser Technik: hoher Kontrast und schwarze Pixel sind besonders schwarz.

Der Nachteil von OLED Curved Displays ist die besonders kurze Lebensdauer gegenüber den herkömmlichen LED Displays.  Relativ neu sind auch die LCD-Displays diese basieren auf Flüssigkeitskristallen bei denen allerdings eine Hintergrundbeleuchtung benötigen. Durch die jeweilig angelegte Spannung verwenden diese ihre Transparenz und somit die Farbe.

Monitore im gebogenen Design

Der Ursprung der Entstehung dieser Modelle ist die Verbesserung der Bildqualität – dies ist das Hauptziel der Display-Hersteller. Am besten kann man das mit Erhöhung der Auflösung oder eben einem gebogenen Display erreichen. Durch dieses wird das Sichtfeld vergrößert und die Ränder des Displays sind gleichweit vom Betrachter entfernt als der Bildmittelpunkt. Somit füllt der Monitor einen viel größeren Teil des Sichtfelds aus als bei einem Standardgerät. Durch diesen Effekt kann der Konsument besser in das Bild eintauchen, Kontraste werden verstärkt und die Farben realistischer. Wichtig ist es eine zentrale Sitzposition einzunehmen – nur dann kann man von dem Effekt wirklich profitieren.

Unsere Empfehlung

Wenn Sie oft alleine vor dem Monitor sitzen – kaufen Sie sich einen Curved PC Monitor – wenn nicht tut es auch ein normaler.  Bei der Auflösung: Sie haben genügend Rechenpower? Dann zu Ultra HD greifen ansonsten reicht auch Full HD aus.